Bodø Jazz Open

Steve Hackett & Djabé  play in the Scene, a large hall for maybe 600 people at most. Some say there are 400 (me), others 500 (local patriots). In any case, the hall is well filled and Steve Hackett & Djabé sit at the back of the hall before the concert, lined up like a chicken coop, signing CDs and vinyl.   They have been touring South and South-East Europe for many years and get on really well on stage. Unfortunately, I couldn't make the interview date as the conversation with Marius Neset took longer than planned. Steve Hackett makes a very tidy impression and obviously enjoys being on the road with such excellent musicians. The Northerners are proud to welcome a musician from the Rock'n Roll Hall of Fame.   I take a few photos and don't stay long because I want to concentrate on the concert with Marius today. It's not that I don't like the music, but my thoughts are in the Sunus, the club where Neset is going ro play.  

  Tre av et slag: Hoff / Somsen / Lindholm Nå er salen fylt opp og trioen  Hoff / Somsen / Lindholm  går på scenen. Jan Gunnar og Carsten har kjent hverandre i seks år. Allerede på deres første konsert i København oppdaget de hvor godt de harmonerer med hverandre. Åpningsnummeret, et stykke kalt Spring av Carsten, viser umiddelbart retningen: Mykt, melodisk og inderlig. Men det stopper ikke der, for crooning er ikke deres greie. Stemningen skifter på et øyeblikk, og det utvikler seg et intenst samspill fullt av kraft og uttrykksfullhet uten at de helt forlater den lyriske rammen.  Trioen Hoff /  Somsen / Lindholm Trioen puster i takt, de lytter til hverandre og gir hverandre god plass og inspirasjon. De tre opptrer ikke bare som en enhet på scenen: gjensidig respekt og vissheten om å være i gode hender i dette fellesskapet inspirerer dem.  Mens den subarktiske stormen raser utenfor, spiller den europeiske trioen følsomme melodier.  Jasper  er e...

Three of a Kind: Hoff / Somsen / Lindholm Inzwischen hat sich der Saal gefüllt und das Trio Hoff / Somsen / Lindholm betritt die Bühne. Seit sechs Jahren kennen sich Jan Gunnar und Carsten. Gleich beim ersten Gig in Kopenhagen war ihnen klar, wie gut sie miteinander harmonieren. Der Opener, ein Stück  namens Spring von Carsten zeigt gleich die Richtung an: Weich, melodisch und zu Herzen gehend. Aber dabei bleibt es nicht, denn Schnulzen sind nicht ihr Ding. Im Nu wandelt sich die Stimmung und es entwickelt sich ein intensives Zusammenspiel voller Wucht und Ausdruckskraft, ohne das lyrische Setting ganz zu verlassen.  Das Trio Hoff /  Somsen / Lindholm Das Trio atmet im Takt, man hört aufeinander, gibt sich gegenseitig viel Raum und Inspiration. DIe drei agieren nicht nur auf der Bühne als Einheit: Gegenseitiger Respekt und die Gewissheit in dieser Gemeinschaft gut aufgehoben zu sein beflügeln sie.  Während draußen der subarktische Sturm tost, spielt das europäische T...

HAUK: En eksperimentell ung duo som kommer rett fra universitetet i Stavanger. Den lille salen begynner sakte å fylles opp. To unge musikere, en gitarist og en trommeslager fra Jazzlinja ved Universitetet i Stavanger, står på scenen. Dette er deres andre opptreden på Bodø Jazz Open.  HAUK  spiller en blanding av jazz, progrock og fusion, som det står i programmet.  Henrik Hausmann tar modig i gitarstrengene, akkompagnert av den danske trommeslageren Nicolai Schmidt. Det er fantastisk hvor avslappet de to ungguttene kommer i gang, med en rask, variert rekke riff og en våken trommeslager til å akkompagnere dem. Det er meningsløst å tenke på musikkstilen: Det er ungdommens privilegium å slippe seg løs. I den alderen trenger man ikke noe jazzpoliti. Carsten Lindholm var full av lovord om disse ungdommene og deres  inspirerende musikk. Henrik Hausmann Nicolai Schmidt

HAUK: An experimental young duo fresh from university in Stavanger The small hall slowly begins to fill up. Two young musicians, a guitarist and a drummer from the Jazzlinja at Stavanger University are performing. This is their second appearance at the Bodø Jazz Open.  HAUK  plays a mixture of jazz, prog rock and fusion, as the programme says.  Henrik Hausmann picks his guitar strings with courage, accompanied by Danish drummer Nicolai Schmidt. It's marvellous how relaxed the two youngsters get going, with a fast, varied sequence of riffs and a wide-awake drummer to accompany them. It's pointless to think about the style of music: It is the privilege of youth to let off steam. You don't need jazz police at that age. Carsten Lindholm was full of praise for these youngsters and their inspiring music. Henrik Hausmann Nicolai Schmidt

  HAUK: Ein experimentelles junges Duo frisch von der Uni in Stavanger Der kleine Saal beginnt sich langsam zu füllen. Zwei Junge Musiker, ein Gitarrist und ein Schlagzeuger von der Jazzlinja der Uni in Stavanger spielen auf. Es ist bereits ihr zweiter Auftritt bei der Bodø Jazz Open. HAUK spielt eine Mischung aus Jazz, Prog Rock und Fusion, wie es im Programmheft heißt.  Beherzt greift Henrik Hausmann in die Gitarrensaiten, begleitet vom dänischen Schlagzeuger Nicolai Schmidt. Herrlich, wie unverkrampft die beiden Youngsters loslegen, mit einer schnellen, abwechslungsreichen Abfolge von Riffs und einem hellwachen Schlagzeuger als Begleitung. Es ist müßig sich über den Musikstil Gedanken zu machen: Es ist das Privileg der Jugend sich auszutoben. In dem Alter braucht man keine Jazzpolizei. Carsten Lindholm war voll des Lobes über diesen Nachwuchs und ihre anregende Musik. Musik. Henrik Hausmann Nicolai Schmidt

Sonntag, den 28.1.2024 Es gibt richtig nette Menschen: Sebastian Hayduk, der Lichttechniker von Audiobeast bot mir während des Konzertes mit Joakim Berghäll und Adele Sauros bei JFK in Syke am Tag vor meiner Abreise an, mich nach Hamburg zum Flughafen zu bringen, wodurch ich erstens ausschlafen konnte und mir zweitens der Stress durch den Eisenbahnstreik erspart blieb. Statt dessen habe ich eine angenehme Fahrt und eine angeregte Unterhaltung und komme bereits zwei Stunden vor dem Boarding am Flughafen an. Toll! Nun steht Arlanda als erstes Ziel auf dem Flugplan, unter uns die Ostsee, von der allerdings wegen des Wolkenschleiers nichts zu sehen ist.um mich in die richtige Stimmung zu versetzen höre ich  Inger Hannisdals North South East West,  eine faszinierende Mischung zwischen Folklore, Tanzmusik und skandinavischer Avantgarde mit meinem Lieblingsakkordeonisten Frode Haltli. Gut dass es geschlossene Kopfhörer mit einer Silencefunktion  gibt.  Als der Sinkflug gen...